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Wie Kenner der Architektur auf den ersten Blick erkennen können, wurde Schloss Sonderhausen in insgesamt sechs Epochen errichtet oder erweitert. Begonnen wurde mit dem Bau des Schlosses vermutlich im 13. Jahrhundert. Erstmalig erwähnt wird es als Burg im Jahr 1287. Ursprünglich Besitz der Thüringer Landgrafen ging die Herrschaft über das Schloss durch Erbe an die Grafen von Schwarzburg über. Eine Saline im Besitz der Grafen führte zu Reichtum und dazu, dass die grössten Teile der Burg 1533 abgerissen wurden und man mit dem Bau eines Renaissanceschlosses begann. Lediglich der alte Turm der Burg wurde in die neue Architektur von Schloss Sondershausen einbezogen.
Zum Ende des 17. Jahrhunderts und mit dem Beginn des 18. Jahrhunderts wurde Schloss Sondershausen zwei Mal umfangreich umgestaltet. Zu dieser Zeit entstand unter anderem der französische Lustgarten mit seiner Orangerie. In den folgenden Jahrhunderten wurden mehrere Flügel, Schlossterrasse und Schlosstreppe sowie eine Schlosswache errichtet. Zeitzeugen sprachen über das Schloss vom monumentalsten und bedeutendsten Ensemble der Baukunst in ganz Thüringen. 1909 starb der letzte Fürst von Schwarzburg-Sonderhausen, so dass das Schloss an eine Nebenlinie der Familie überging. Bis 1951 lebten Mitglieder der Familie auf dem Schloss. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind auf Schloss Sonderhausen aber auch mehrere Akademien, das Finanzamt, ein Museum und Schulen untergebracht.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Kyffhäuser-Region
- Südharz
- Thüringen
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Sondershausen:
- Kyffhäuserweg (Wanderweg)
- Barbarossaweg (Wanderweg)
- Unstrut-Werra-Radweg
- Südharz-Radweg
- Karstwanderweg
- Lutherweg Thüringen
- Thüringer Städtekette (Radweg)
- Sondershäuser Rundwanderweg
- Possenweg